19.06.2012

Bullock


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Ottmar Hörl:
„Städte sind flexible und bewegliche Räume. Als Künstler habe ich die Möglichkeit, auf die Gesellschaft zu reagieren und eine Art Spiegel zu entwerfen. Der öffentliche Raum verlangt nach einer Sprache, die möglichst viele verstehen. Aus diesem Grund habe ich mich für meine Installation in Oss (Niederlande) auch für die skulpturale Umsetzung des heraldischen Motivs aus dem Stadtwappen entschieden. Es hat einen Bezug zur Geschichte, Kultur und den Menschen von Oss. Einerseits irritieren die goldenen Ochsenköpfe an den Häuserwänden den Blick, andererseits sind sie Ausdruck meines Respekts für dieses identitätsstiftende Symbol.
Die Bewohner und Besucher der Stadt Oss werden für einen Monat zu einem Teil der Inszenierung. Ihr Sehen, Entdecken und Bewerten ist eine lebendige und wichtige Ergänzung meiner Installation.“

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